Der Kunsthistoriker Lothar Lang unterscheidet zwei Hauptströmungen der >Leipziger Schule<: die="">expressiv-leidenschaftlicheformstrenge, dingpräzise, nüchtern-sachliche Wirklichkeitsauffassung<. zu="" dieser="" zweiten="" str="" wird="" der="" maler="" und="" graphiker="" volker="" stelzmann="" gez="" welcher="" ab="" an="" hfgub="" leipzig="" studierte.="" auktionshaus="" eichelkraut="" freut="" sich="" in="" seiner="" sommerauktion="" zwei="" fr="" arbeiten="" des="" k="" ein="" selbstbildnis="">Am KioskHafen in TallinDes Weiteren sind bei der Malerei / Interieur zwei Serien grossflächiger Wandverkleidungen, Öl auf Leinwand, aus süddeutschem Adelsbesitz hervorzuheben, welche zum einen in reinster Watteau-Manier ausgeführt und den Betrachter in liebliche Rokoko-Szenerien versinken lässt, zum anderen prächtige Blumenbuketts darstellend, ehemalige Schlosswände eindrucksvoll dekorierten und in dieser Komplettheit selten auf dem Kunstmarkt angetroffen werden (26.000 Euro / 18.000 Euro).In der Rubrik Varia / Porzellan werden 8 Teile aus dem Krokus-Service, von Konrad HENTSCHEL 1896 für die Porzellanmanufaktur Meissen, sowie eine sehr seltene grosse Porzellan-Figur der Jahreszeit, 1922 von Hugo MEISEL für die Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur entworfen, die Begehrlichkeiten versierter Sammler wecken (1.800 Euro / 1.600 Euro).
In der Rubrik Möbel sind, neben einer Reihe hochwertiger Möbel des 17.-19. Jhd., 2 zusammengehörige holländische Renaissance-Fassadenschränke aus mitteldeutschem Adelshaushalt hervorzuheben (8.000 Euro). Zu diesen ausgewählten Stücken werden weitere interessante Offerten aus den Rubriken Varia, Möbel, Schmuck und Gemälde den Erwartungen des Publikums gerecht werden und den passenden Rahmen für eine anspruchsvolle Auktion bieten.