Paar prächtige Konsoltische mit Adlerzier In der Art des William Kent Schätzpreis: 80.000 – 120.000 Euro Paar prächtige Konsoltische mit Adlerzier In der Art des William Kent Schätzpreis: 80.000 – 120.000 Euro - Mit freundlicher Genehmigung von: vanham

Was: Auktion

Wann: 18.05.2013

Adlige Provenienzen bei Van Ham KunstauktionenAus adligem Besitz und somit bester Provenienz stammen die ausgewählten Objekte der Auktion „Europäisches Kunstgewerbe“ bei Van Ham Kunstauktionen. Erneut bietet das Kölner Auktionshaus bedeutende Arbeiten aus der Roentgen-Werkstatt an, welche durch ihre technischen Raffinessen und kunsthandwerkliche Qualität faszinieren. In der…
Adlige Provenienzen bei Van Ham KunstauktionenAus adligem Besitz und somit bester Provenienz stammen die ausgewählten Objekte der Auktion „Europäisches Kunstgewerbe“ bei Van Ham Kunstauktionen. Erneut bietet das Kölner Auktionshaus bedeutende Arbeiten aus der Roentgen-Werkstatt an, welche durch ihre technischen Raffinessen und kunsthandwerkliche Qualität faszinieren. In der Schmuck-Auktion „begegnet Van Ham der hohen Nachfrage nach Naturperlen und feinen Diamanten mit einem hervorragenden und vielfältigen Angebot“ teilt die Abteilungsleiterin Dr. Nina Lindau-Thöne mit.

Europäisches KunstgewerbeIm Bereich der Möbel erregen mehrere Arbeiten aus der Roentgen-Werkstatt in Neuwied große Aufmerksamkeit. Darunter ein ovaler, klassizistischer Verwandlungstisch von David Roentgen (Schätzpreis: 60.000 – 80.000 Euro), sowie eine kleine Rokoko-Schatulle von Abraham Roentgen, deren Pendant sich im Besitz des Metropolitan Museum in New York befindet.

Höhepunkte verspricht auch das Inventar eines rheinischen Schlosses, darunter ein Paar prächtige, englische Konsoltische mit Adlerzier in der Art des William Kent für 80.000 – 120.000 Euro, sowie ein einzelner prunkvoller Konsoltisch mit Wolfszier derselben Art für 20.000 – 40.000 Euro.

Aus dem Besitz der Grafen von Kollonitsch in Graz stammt ein Paar imposanter Augsburger Girandolen um 1816/17 (Schätzpreis: 12.000 – 15.000 Euro). Glanzstück der Porzellanofferte ist eine frühe Meißner Teekanne mit Chinoiserien um 1719/20, deren Dekor wohl von Johannes Friedrich Metzsch stammt (Schätzpreis: 15.000 – 18.000 Euro). Aus dem umfangreichen Angebot des Jugendstils sticht eine Tischlampe mit Kirschblütenzweigen hervor. Sie wurde um 1900 – 1914 in der berühmten Manufaktur Daum Frères in Nancy gefertigt (Schätzpreis: 15.000 – 20.000 Euro).

Schmuck und UhrenIn der Frühjahrsauktion für Schmuck und Uhren bietet Van Ham ein vielseitiges Angebot sehr guter Brillanten im oberen Farb- und Reinheitsgrad, sowie ein vielseitiges Angebot im Naturperl-Bereich. Darunter befindet sich eine Brosche des mitteleuropäischen Historismus mit drei tropfenförmigen, barocken Perlen im Farbton weiß-creme (Schätzpreis: 6.000 – 8.000 Euro). Ein weiterer Blickfang ist ein historisches Collier mit Naturperl-Diamantbesatz. Die um 1880 in England gefertigte Pretiose hat einen Schätzpreis von 9.500 – 11.000 Euro.

Ein glanzvoller Juwelenring mit Diamantbesatz des Art Deco, dessen Diamanten und Brillanten zusammen ca. 3,61 Karat betragen, wird für 20.000 – 25.000 Euro aufgerufen. Ebenfalls ein wunderschönes Highlights ist das Juwelencollier mit Brillantbesatz mit einem ca. 5,13 Karat großen Brillanten (Schätzpreis: 35.000 – 40.000 Euro).

Ein seltenes Stück ist das Vanity Case mit asiatischer Szene von Cartier (Schätzpreis: 40.000 – 45.000 Euro). Die Technik der Personendarstellung nennt sich „lacque burgauté“: die Verwendung von schwarzem Lack in Kombination mit Perlmutteinlagen, welche in farbigen Nuancen der Szenerie Lebhaftigkeit vermitteln.

Nach dem erfolgreichen Verkauf einer Herrenarmbanduhr von Glashütte, gefertigt in Kooperation mit der Porzellanmanufaktur Meißen im Herbst 2012, wurde auch für die Frühjahrsauktion ein Modell aus dieser Manufaktur eingeliefert. Es handelt sich um das 78. von 150 Exemplaren, dessen Ziffernblatt aus hauchdünnem Porzellan mit handgemalten Motiven von Johann Gregorius Höroldt verziert ist (Schätzpreis: 12.000 – 15.000 Euro).

Ein weiteres Highlight ist eine Herrenarmbanduhr aus dem Hause A. Lange & Söhne. Es handelt sich um eine Sonderanfertigung, denn das blaue Zifferblatt gehört nicht zur regulären Kollektion (Schätzpreis: 25.000 – 28.000 Euro).

Der vollständige Katalog ist auf www.van-ham.com einsehbar. Die Auktionen finden am 16. und 18. Mai ab 10 Uhr statt. Alle Objekte sind bei der Vorbesichtigung vom 10. bis 14. Mai ausgestellt.

Van Ham Kunstauktionen, gegründet 1959, ist ein Familienunternehmen, das in zweiter Generation von Markus Eisenbeis als persönlich haftender Gesellschafter geleitet wird. Jährlich finden circa zwölf international beachtete Auktionen in den Bereichen Alte Kunst, Europäisches Kunstgewerbe, Schmuck und Uhren, Moderne Kunst, Zeitgenössische Kunst, Photographie, Teppiche und Dekorative Kunst statt. Durch regelmäßig erzielte Auktionsrekorde gehört Van Ham zu den führenden Auktionshäusern in Deutschland mit Spitzenpositionen im Schmuck und den Gemälden des 19. Jahrhunderts.

Historisches Collier mit Naturperl-Diamantbesatz Diamanten zus. ca. 4,32 Karat | England, um 1880 Schätzpreis: 9.500 – 11.000 Euro Historisches Collier mit Naturperl-Diamantbesatz Diamanten zus. ca. 4,32 Karat | England, um 1880 Schätzpreis: 9.500 – 11.000 Euro - Mit freundlicher Genehmigung von: vanham / VAN HAM Kunstauktionen KG
Tags: David Roentgen, Europäisches Kunstgewerbe, Girandolen, Glashütte, München