Poster Auctions International präsentiert: Iconic Posters – Auktion am 22. Juli 2025 in ChicagoEin außergewöhnliches Auktionsereignis steht bevor: Am 22. Juli 2025 um 11 Uhr CT öffnet Poster Auctions International erneut seine Pforten – diesmal mit einer internationalen Auswahl in Chicago, Lambertville und Los Angeles. Die Veranstaltung versammelt ikonische Vintage- und Sammlerplakate, die die reiche Geschichte der Plakatkunst vom frühen 20. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre eindrucksvoll abbilden.
Ein Spaziergang durch die Kunstgeschichte der Plakate
Plakate stellen nicht nur Werbung dar – sie sind Spiegel ihrer Zeit und visuelle Wegbereiter. Seit den ersten Farb-Lithografien in Paris im späten 19. Jahrhundert avancierten sie zu transportablen Kunstwerken, geprägt von Stilrichtungen wie Art Nouveau, Art Deco, bis hin zur Mid-Century-Ästhetik. Ihre Macher – von Mucha bis Klein – verbanden Kommerz und Kreativität, schufen bleibende Ikonen der visuellen Kommunikation.
Auktions-Highlights im Detail
Francesco Nonni (1885–1976), „Fonte Meo“, 1934 – Schätzung: $4.000–5.000Der italienische Künstler, bekannt für seine grafische Strenge und mythologische Symbolik, präsentiert mit „Fonte Meo“ ein seltenes Werk aus der Zwischenkriegszeit, das mit seiner Klarheit und typografischen Kraft beeindruckt.
Unbekannter Künstler, „Cognac Otard“, um 1910 – Schätzung: $1.700–2.000Ein monumentales Werk der Belle Époque mit klassischer Eleganz. Die opulente Komposition preist den berühmten französischen Weinbrand mit aristokratischer Bildsprache und gestischer Raffinesse.
Sepo (Severo Pozzati, 1895–1983), „Lustucru“, 1951 – Schätzung: $3.000–3.500Als Mitbegründer der italienischen Werbegrafik prägte Sepo mit seiner humorvollen und farbenfrohen Handschrift das Nachkriegsdesign. „Lustucru“ ist ein Paradebeispiel seines verspielten Stils und kultureller Leichtigkeit.
Jean d’Ylen (1886–1938), „Pain d’Épices Pitôt“, 1931 – Schätzung: $1.400–1.700Ein Meister der französischen Reklamekunst. D’Ylens charmantes Motiv für Lebkuchen Pitôt ist ein kleines Juwel, das mit leuchtender Farbgebung und kindlicher Freude verführt.
Carlo Fisanotti (1912–1998), „Bitter Campari Apéritif“, 1957 – Schätzung: $600–800Der italienische Plakatkünstler Fisanotti fängt mit diesem Werk die ikonische Bildsprache der 1950er Jahre ein: markante Farben, klare Botschaft, moderner Appeal – ein visuelles Zeugnis der goldenen Campari-Zeit.
Otto Fischer (1870–1947), „J.S. Keiler“, 1896 – Schätzung: $1.200–1.500Ein beeindruckendes Beispiel deutschsprachiger Plakatkunst an der Schwelle zur Jahrhundertwende. Fischers Arbeit vereint typografische Präzision mit der ornamentalen Wucht der Wiener Schule.
Adolfo Hohenstein (1854–1928), „Cordial Campari“, 1901 – Schätzung: $3.000–4.000Der „Vater der italienischen Plakatkunst“ Hohenstein bringt mit seinem eleganten Motiv für Campari eine perfekte Symbiose aus Theaterkulisse, Jugendstilornamentik und Markenästhetik auf das Papier.
„Property in this auction is located in Chicago, Lambertville, or Los Angeles.“
Diese einmalige Auswahl bringt große Namen und verborgene Schätze auf die Bühne – jedes Werk ist ein Fenster in eine vergangene Epoche, voller Vitalität und visueller Kraft.
"Posters are the most permanent art form of the ephemeral" – dieses Zitat von Jack Rennert, Gründer von Poster Auctions International, bringt die Essenz dieser Auktion auf den Punkt.
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