Highlight mit DreizackMit einem Schätzwert von 220.000 bis 280.000 Euro startet das Highlight in die Auktion: Der Maserati 3500 GTI aus dem Jahr 1962, das Ausstellungsfahrzeug der Pariser Motorshow 1962. Es war das erste Modell des italienischen Autobauers, das in großen Stückzahlen in Serie hergestellt wurde und Maserati auch einen großen wirtschaftlichen Erfolg bescherte. Ende der 1960er-Jahre wurde das in der Auktion angebotene Fahrzeug für mehr als 40 Jahre eingelagert und tauchte erst etwa 2010 als Scheunenfund wieder auf. Nach einer aufwendigen und perfekt dokumentierten Restaurierung durch einen Spezialisten in Deutschland wartet dieses in superleggera Bauweise hergestellte Fahrzeug auf einen neuen Besitzer.

Vor rund 30 Jahren mit größtem Aufwand restauriert und kaum gefahren wurde das 1940er BMW 327 Coupé. Nur wenige dieser seltenen Coupés - es wurden 179 produziert - haben überlebt. Im November 1937 stellte BMW das 327 Cabriolet vor und erntete für den Entwurf sensationellen Beifall. 1938 folgte das schnittige Coupé, dessen Kanzel die Eleganz der fließenden Linien noch besser zur Geltung brachte. Die Schätzung für den silbernen Schönling: 110.000 bis 160.000 Euro.

Die Liste der angebotenen Edel-Fahrzeuge lässt sich fortsetzen mit einem 1955 Mercedes-Benz 190 SL (€ 100.000–140.000); einem 1980 Porsche 930 Turbo 3.3 (€ 110.000–140.000), einem 1969 Porsche 911 T/R Coupe (€ 100.000–120.000), einem 1957 Lancia Aurelia B20 GT oder einem 1952 Jaguar XK 120 Open Two Seater (€ 85.000–100.000).

Nicht hochpreisig, aber dafür zaubern sie einem ein Lächeln auf die Lippen: Die Versteigerung hält auch einen Steyr Puch 500 aus dem Jahr 1972 bereit (€ 14.000–18.000), einen 1958 Volkswagen Type 11, einen Fiat 1100 Familiare aus dem Jahr 1955, einen 1963 Trabant P 60 sowie eine „Ente“, eine 1987 Citroen 2 CV, beide in charmanter Rot-Weiß-Lackierung,