(02.03.2017) Eine Zeitreise durch die Juwelierskunst mit einem Schwerpunkt 1950er bis 1970er Jahre bietet die große Juwelen-Auktion im Palais Dorotheum am 27. April 2017.Designer-SchmuckSchmuckstücke des für seine Tiermotive bekannten New Yorker Juweliers David Webb sind diesmal im Auktionsangebot zu finden. Seine Kreationen begeister(te)n Hollywood Stars und Königshäuser. Die Dorotheum-Auktion bietet ein opulentes zweiteiliges Collier mit Smaragden, Rubinen und Saphiren aus der Zeit um 1970. Mit 40.000 bis 60.000 Euro Schätzwert geht diese hochkarätige Juwelierarbeit in die Auktion, ebenso eine frühe Diamantbrosche (€ 8.000 - 10.000), ein Brillantarmreif (€ 6.000 - 8.000), ein Korallencollier (€ 12.000-14.000) sowie eine Papageienbrosche aus Smaragden und Korallen (€ 20.000 - 25.000).
Hochkarätiges von BulgariEin Trombino-Ring von Bulgari mit einem unbehandelten 6 ct. Burma Rubin und Diamanten – ein Modell von dem auch Elizabeth Taylor schwärmte – soll zwischen 60.000 und 120.000 Euro einbringen. Ein Collier des italienischen Nobel-Juweliers mit einem Smaragd und mit ca. 35 ct. Diamanten, eine Arbeit Mitte 1950, ist mit 45.000 bis 65.000 Euro geschätzt.
In die Zeit um 1900 begibt sich das Dorotheum mit einer Brosche des Wiener Goldschmiedes Ernst Paltscho. Sie besticht durch detailgenaue Verarbeitung; Echte Schmetterlingsflügel hinter Bergkristall machen diese Brosche zu einem besonders beeindruckenden Stück (€ 7.000 - 10.000).
Dauerbrenner DiamantenIm wahrsten Sinne hochkarätige Diamanten erzielen schon seit einigen Jahren hervorragende Preise. Die Nachfrage steigt stetig. Diese Auktion bietet einen 7,57 ct. Diamantring für 100.000 bis 150.000 Euro. Stein-reich zeigt sich auch ein Diamant-Farbsteincollier, mit 35 ct. Brillanten und Diamanten, 195 ct. Smaragden, 65 ct. Saphiren sowie 25 ct. Rubinen (€ 60.000 - 100.000).