Den Auftakt der Reise am 27. November bilden zwei Auktionen mit osteuropäischen und russischen Kunstwerken. Dort erwarten die Bieter Gemälde von renommierten Künstlern wie Franz Roubaud und Nikolai Bogdanov-Belsky, sowie eine bedeutende Sammlung an Miniaturmalereien.

Am 28. November führt die „Art Journey“ in die Niederlande, Belgien und Skandinavien – mit Altmeistergemälden aus dem 19. Jahrhundert. Die darauffolgende Auktion „Deutsche Klassiker: Kunstwerke des 18. bis 20. Jahrhunderts“ zeigt vor allem die deutschen Meister wie Christian Eduard Boettcher und Carl Spitzweg. Eines der Highlights ist Boettchers Landschaftsmalerei aus dem Jahre 1882. Die charakteristische Darstellung der Rheinlandschaft wird mit einem Startpreis von 3.400 Euro aufgerufen.

In der nächsten Etappe am 30. November werden Gemälde von österreichischen Künstlern aus dem 19. Jahrhundert, sowie ausgewählte Kunstwerke von Albin Egger-Lienz, Herbert Gurschner und Carl Probst unter den Hammer kommen. Eines der Spitzenstücke dieser Auktion ist Johann N. Rauchs auf Holz gemaltes Bild „Russische Viehhierten“, welches mit einem Startpreis von 15.000 Euro zum Aufruf kommt. Anschließend werden in der Auktion „Deutsche Kunst aus dem 20. Jahrhundert“ Werke von bedeutenden Repräsentanten des Impressionismus und des Expressionismus, wie Otto Modersohn, Karl Schmidt-Rottluff und Max Ernst angeboten. Darunter befinden sich auch mehrere Vintage- Fotografien des berühmten Fotokünstlers und Verfechters des sachlichen Aufnahmestils Albert Renger- Patzsch. Ein Abzug aus der Reihe der bekannten Pflanzendarstellungen aus den 1930er Jahren zieht mit einem Startpreis von 8.000 Euro in die Auktion ein.

Am 1. Dezember steht die moderne und zeitgenössische Kunst aus Österreich im Fokus. Eines der Highlights der Auktion ist die „Regentagmappe“ des berühmten österreichischen Künstlers und Architekten Friedensreich Hundertwasser. Diese Mappe von Hundertwasser, der sich selbst Regentag nannte, beinhaltet 10 Farbserigrafien, darunter „Die Geheimen Blumen des Königs“ aus dem Jahre 1997, und wird mit einem Startpreis von 3.400 Euro zum Aufruf kommen. In „Deutscher Zeitgeist: Kunst nach 1945“ reisen die Bieter durch die deutsche Nachkriegskunst und treffen auf alle namhaften Künstler und einschlägigen Stilrichtungen, die die deutsche Kunstgeschichte geprägt haben. Unter den Auktions- Highlights sind Werke von Horst Antes, Martin Kippenberger, Bernard Schultze und Herbert Zangs. Das für Antes‘ typische Acrylgemälde einer monumentalen Kopfform kommt mit einem Startpreis von 22.000 Euro in die Auktion, Kippenbergers Assemblage „Ich halte mich verschlossen“ startet mit 9.000 Euro.

Die nächste Etappe der Reise ist Frankreich am 2. Dezember. Mit Marc Chagall, Sonia Delaunay und Piet Mondrian ist die erste Auktion jenen Künstlern gewidmet, die ihr Leben in Paris verbracht haben. Darauf folgen Werke der wichtigsten Impressionisten und Avantgarde-Künstlers Frankreichs vom 18. bis 20. Jahrhundert. Am 3. Dezember schließt eine Auktion für spanische, portugiesische und lateinamerikanische Kunst an. Darauf folgt eine umfangreiche Auktion mit italienischer Kunst aus dem 16. bis 21. Jahrhundert. Die Auktionen am 4. Dezember bilden wiederum eine interessante Gegenüberstellung von östlicher und westlicher Kunst. Unter den Höhepunkten von „China Now! & Zeitgenössische Kunst aus Asien“ sind Exponate von Zhang Xiaogang und Song Hyun-Sook. Die Auktion „Born in the USA: Moderne Kunst und Zeitgenossen“ bietet zusätzliche Highlights, beispielsweise von Alex Katz und Sol LeWitt. Im Anschluss werden am 5. Dezember moderne und zeitgenössische Werke aus Großbritannien, unter anderem von Lucian Freud, David Hockney und Damien Hirst präsentiert.

Das große Finale der „Art Journey“ zelebriert Auctionata mit der Auktion „100 Meisterwerke” am 7. Dezember. Zum Verkauf steht eine Auswahl internationaler Glanzstücke – von den Alten Meistern bis hin zu den zeitgenössischen Ikonen. Höhepunkte dieser Auktion sind Henri Matisses „Tête de jeune fille”, welches mit einem Startpreis von 90.000 Euro angeboten wird, sowie Werke von Liu Ye, Franz Kline, Bernard Aubertin und Otto Piene.