Die teuerste Münze der Auktion: Herzogtümer Sachsen-Coburg und Gotha: Ernst II., 1844-1893. 20 Mark 1872 E. J. 270. Verkaufspreis*: CHF 70'760.– Die teuerste Münze der Auktion: Herzogtümer Sachsen-Coburg und Gotha: Ernst II., 1844-1893. 20 Mark 1872 E. J. 270. Verkaufspreis*: CHF 70'760.– - Mit freundlicher Genehmigung von: rappauktionen

Was: Auktion

Wann: 27.11.2014

Höchstpreise für Münzen und Medaillen trotz schwankender Edelmetallkursen an den Börsen: Am ersten Tag der Briefmarken- und Münzenauktion beim Auktionshaus Rapp in Wil, Schweiz, kamen ausschliesslich Münzen, Medaillen und Banknoten, für knapp 4 Millionen Schweizer Franken* unter den Hammer. Sie waren als Sammel- und Investitionsobjekte begehrt. Bis zum 27. November werden…
Höchstpreise für Münzen und Medaillen trotz schwankender Edelmetallkursen an den Börsen: Am ersten Tag der Briefmarken- und Münzenauktion beim Auktionshaus Rapp in Wil, Schweiz, kamen ausschliesslich Münzen, Medaillen und Banknoten, für knapp 4 Millionen Schweizer Franken* unter den Hammer. Sie waren als Sammel- und Investitionsobjekte begehrt. Bis zum 27. November werden Briefmarken für viele Millionen Schweizer Franken versteigert. Angeboten wurden am Dienstag, 25. November 2014, weit über 5000 bedeutende Münzen und Medaillen von der Antike bis in die Neuzeit. Der Auktionsumsatz für Münzen liege deutlich über den Erwartungen, sagt Geschäftsführerin Marianne Rapp Ohmann: «Der Liebhaberwert und die Freude an beständigen Werten ist eindeutig grösser als der reine Materialwert.» Die grosse deutsche Münzensammlung «Rheingold» mit 2500 bemerkenswerten Einzelstücken hielt die Welt der Numismatik fast den ganzen Nachmittag in Atem. Sie wurde für insgesamt 1.6 Millionen Franken* verkauft. Eine Goldmünze der Herzogtümer Sachsen-Coburg und Gotha mit der Prägung von Ernst II. aus dem Jahre 1872 beispielsweise wechselte den Besitzer für  stolze 70'000 Franken* – die Schätzung belief sich auf  30’000 Franken. «Sicherer Anlagehafen»Laut Auktionator Peter Rapp bewegten die aktuellen Unsicherheiten an der Währungsfront und auf den Finanzmärkten die Sammler und Investoren dazu, hohe Preise zu bezahlen, obwohl der Goldpreis derzeit einiges unter seinem Höchstpreis liegt. Sammler und Anleger, so Auktionator Peter Rapp, suchten vermehrt nach Beständigkeit und Sicherheit: «Dafür sind alte und edle Münzen der Inbegriff, da sie auch inflationsresistent sind. Philatelistische Höhepunkte folgenAn der Auktion kommen bis am Donnerstag, 27. November 2014, nun auch Briefmarken-Raritäten unter den Hammer. Dabei ist laut Rapp erneut mit überraschenden Preisen zu rechnen. Verschiedene Sammlungen dürften Preise von hunderttausend Schweizer Franken oder ein Mehrfaches davon erzielen. Unter den Hammer kommen aber auch absolute Weltraritäten wie zum Beispiel ein Paar der weltweit beliebten Marke «Basler Taube» , welches gegen CHF 100'000.- erzielen dürfte. Prickelnde StimmungBereits jetzt sind Dutzende Briefmarkensammler, Händler, Investoren und Museumskuratoren im Auktionshaus Rapp eingetroffen, um sich auf der Jagd nach ihren Lieblingsobjekten in der prickelnden Auktionsatmosphäre bis ans Limit zu überbieten. Besonders spannend dürften Bieterkämpfe von ultrareichen Russen werden, die ihre Kulturgüter zurückholen und sich selber rare Sammelgüter als Statussymbole sichern wollen. Die Auktionsgäste schätzen das typisch schweizerische  Rahmenprogramm, geniessen Champagnerempfänge oder beanspruchen den Limousinenservice mit dem Rolls-Royce. *Zuschlagspreis plus Aufgeld ohne Mehrwertsteuer

Für weitere Informationen:

Peter Rapp AG, Marianne Rapp OhmannToggenburgerstrasse 139, CH-9500 WilTelefon +41 71 923 77 44, Fax +41 71 923 92 20info@rapp-auktionen.ch, www.rapp-auktionen.ch

oder

Roman Salzmann, Kommunikationsbeauftragter Peter Rapp AGKirchgasse 9, CH-9220 BischofszellTelefon +41 71 420 92 21, Fax +41 71 420 92 18   roman.salzmann[at]salcom.biz

Tags: Goldmünzen, Münzen, Numismatik

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