Edward Cucuel. 1875 San Francisco - 1954 Pasadena. Besuchte die Kunstakademie San Francisco sowie in - Auktionshaus Michael Zeller Edward Cucuel. 1875 San Francisco - 1954 Pasadena. Besuchte die Kunstakademie San Francisco sowie in - Auktionshaus Michael Zeller - Mit freundlicher Genehmigung von: zeller

Was: Auktion

Wann: 28.11.2013 - 30.11.2013

Mit rund 3000 ausgewählten Ausrufnummern der vom 28. bis 30. November stattfindenden 119. Int. Bodensee-Kunstauktion beschließt Michael Zeller den Versteigerungsreigen des Jahres 2013. Liebhaber der Kunst- und Antiquitätenwelt haben vom 16. bis 26. November die Möglichkeit, alle Objekte in angenehmem Ambiente persönlich in Augenschein zu nehmen.

MalereiEin erfrischender…

Mit rund 3000 ausgewählten Ausrufnummern der vom 28. bis 30. November stattfindenden 119. Int. Bodensee-Kunstauktion beschließt Michael Zeller den Versteigerungsreigen des Jahres 2013. Liebhaber der Kunst- und Antiquitätenwelt haben vom 16. bis 26. November die Möglichkeit, alle Objekte in angenehmem Ambiente persönlich in Augenschein zu nehmen.

MalereiEin erfrischender Farbakzent für die trübe Winterzeit zu sein, verspricht eine Arbeit in Öl des an den Akademien in San Francisco und Paris ausgebildeten US-Amerikaners Edward Cucuel (1875–1954), der sich während des I. Weltkrieges bevorzugt am Ammersee, in München sowie Starnberg aufhielt. Aus der Starnberger Zeit stammt das zu versteigernde Gemälde, welches im Stil des französischen Impressionismus zwei Damen bei der Besteigung eines Nachen festhält (Lot 1213, 13.000 Euro). Zu den weiteren Highlights im Bereich der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts zählen ein kleinformatiges, mit sinnlichen Farbtönen gestaltetes Pfirsichstilleben der bedeutenden deutschen Künstlerin Maria Caspar-Filser (Lot 1207, 3.800 Euro) sowie eine realistisch-dynamische Ausführung eines course de poudre, eines orientalischen Reiterwettkampfes, aus der Hand des weitgereisten Frankfurters Christian Adolf Schreyer (1828 – 1899), der mit seinen „Orientmalereien“ den Nerv der Zeit traf und internationale Berühmtheit erlangte (Lot 1188, 2.600 Euro).

ExoticaWer sich nach wärmeren Tagen und fernen Destinationen sehnt, dem empfiehlt sich ein Blick auf die aus Ägypten herkommende und aus Holz geschaffene Büste, welche in ptolemäischer Zeit als Oberteil eines Mumiensargs fungierte (Lot 1025, 3.500 Euro). Auffällig sind nicht nur die Maße, sondern ebenso die mandelförmigen Augen und die schwarz konturierten Brauen.

KunstkammerobjekteEinen Hauch eines Eindruckes mit welch außergewöhnlichen Objekten fürstliche Kunst- und Wunderkammern bestückt waren, vermitteln ein mit Bernstein- und Elfenbeinfeldern versehenes Schachbrett, in die mit höchster Kunstfertigkeit Darstellungen von Blüten, Insekten und Rankengrotesken eingraviert wurden (Lot 1112, 8.000 Euro), sowie ein kleines, elfenbeinernes Tödlein, welches rittlings im Begriff ist, einen wild gewordenen Löwen zu bändigen (Lot 1111, 4.000 Euro). Während ersteres dem gehobenen, spielerisch-strategischen Zeitvertreib diente, erfüllte das Zweite die Visualisierung des lateinischen Ausdrucks vanitas vanitatum. Der Mensch sollte aufgefordert werden, über die Vergänglichkeit des eigenen Daseins zu reflektieren.

DruckgraphikHAP Grieshabers Totentanz von Basel (1966), ein Portfolio mit 40 handsignierten Farbholzschnitten, thematisiert ebenfalls die irdische Endlichkeit (Lot 1441, 5.000 Euro). Das Sujet des Totentanzes wurzelt im volkstümlichen Glauben, wonach um Mitternacht die Toten aus ihren Gräbern emporsteigen und mit den Lebenden zusammen tanzen. Grieshabers Werk, dessen Inspirationsquelle ein mittelalterliches Wandbild an der Friedhofsmauer des Basler Dominikanerklosters war, gehört zu den beispielhaftesten Totentanz-Folgen innerhalb der deutschen Kunst nach dem II. Weltkrieg.

Weitere SchätzeIm Rahmen der Vorbesichtigung harren noch weitere hochwertige Sammlerstücke sowie mit moderaten Limit-Preisen versehene Objekte für die Liebsten zum Weihnachtsfest der Entdeckung: zauberhafte Spielzeugpuppen für die Töchter, stilvoll gearbeitete Edelsteine für Finger, Ohr und Hals für die Gattin, exquisite Armbanduhren für die Herren, geräumige und schmucke Möbel für Jung und Alt, wie ein Bodenseeschrank mit kunstvollen Reliefschnitzereien (Lot 1840, 8.000 Euro) oder ein Biedermeier Schreibtischschrank, dessen Innenschübe und Giebel eine feine Schwarzlotstaffage aufweisen (Lot 1846, 7.500 Euro).

Überzeugen Sie sich selbst vom qualitätsvollen Angebot bei einem Besuch in Lindau oder klicken Sie sich durch unseren virtuellen Katalog auf www.zeller.de. Informationen und Abbildungen nahezu aller Objekte finden Sie auf unserer Website. Bei der dreitätigen Auktion vom 28. bis. 30. November haben Sie die Gelegenheit, per Post, Telefon, Fax, Internet oder vor Ort mitzubieten.

HAP Grieshaber. 1909 Rot a.d. Rot - 1981 Reutlingen. Grieshabers 'Totentanz von Basel' - als - Auktionshaus Michael Zeller HAP Grieshaber. 1909 Rot a.d. Rot - 1981 Reutlingen. Grieshabers 'Totentanz von Basel' - als - Auktionshaus Michael Zeller - Mit freundlicher Genehmigung von: zeller / Auktionshaus Michael Zeller Außerordentlicher Bodenseeschrank. - Auktionshaus Michael Zeller Außerordentlicher Bodenseeschrank. - Auktionshaus Michael Zeller - Mit freundlicher Genehmigung von: zeller / Auktionshaus Michael Zeller
Tags: Edward Cucuel, Kunstkammer, Sarkophag

Vorbesichtigung:16. bis 26. November 2013Durchgehend von 11 bis 18 Uhr