Alte Nationalgalerie
Bodestraße 1-3, Berlin 10178, de
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Die Alte Nationalgalerie beherbergt Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts. Als erstes Gebäude auf der Museumsinsel konnte sie im Dezember 2001 wieder eröffnet werden. Sie bildet zusammen mit dem Alten Museum, dem Bode-Museum, dem Neuen Museum und dem Pergamonmuseum das Ensemble der Berliner Museumsinsel, die 1999 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen wurde und zählt zu den strahlenden Höhepunkten der Berliner Museumslandschaft.

Sammlungscharakter

Die Alte Nationalgalerie stellt neben der Neuen Nationalgalerie mit der Kunst des 20. Jahrhunderts, dem Museum Berggruen mit den Werken der Klassischen Moderne, dem Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin mit der Kunst der Gegenwart und der Friedrichswerderschen Kirche, die die Skulpturen des 19. Jahrhunderts beherbergt, eine der fünf Säulen der Nationalgalerie dar. Sie gilt als umfangreiche Epochensammlung für die Kunst zwischen Französischer Revolution und Erstem Weltkrieg, zwischen Klassizismus und Sezessionen. Einzigartig ist die große Harmonie zwischen Sammlung und Gebäude des Museums: Das unter der Leitung von Heinrich Strack nach Plänen von August Stüler entworfene Gebäude wurde von 1867 bis 1876 errichtet und beherbergt heute eine der schönsten Sammlungen mit Kunst desselben Jahrhunderts. Der Rundgang durch das Haus bietet somit einen tiefen Einblick in die Kunst des 19. Jahrhunderts.

Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin und Direktor der Nationalgalerie:Prof. Dr. Peter-Klaus SchusterLeiter der Alten Nationalgalerie: Dr. Bernhard Maaz