ICOM ist ein internationales Netzwerk von Museen und Museumsfachleuten aller Fachgebiete. ICOM wurde 1946 gegründet und ist der UNESCO assoziiert.
In 151 Ländern der Welt sind über 26.000 Menschen Mitglieder dieses Netzwerkes. ICOM gehören 118 Nationalkomitees und 30 internationale Komitees sowie zahlreiche regionale und angegliederte Organisationen an.
Eine zentrale Aufgabe der Museen ist die Bewahrung des kulturellen und natürlichen Erbes. Erst damit kann Verständnis für die eigene, aber auch die fremde Kultur und Geschichte entstehen. Der Internationale Museumsrat ICOM sieht seinen Auftrag darin, in Zusammenarbeit mit der UNESCO, die in den Museen verwahrten Kulturgüter zu schützen und sie in den Dienst der Gesellschaft zu stellen.
Die Grundlage der professionellen Arbeit von Museen und Museumsfachleuten sind die von ICOM entwickelten und mittlerweile weltweit anerkannten Ethischen Richtlinien für Museen (Code of Ethics for Museums).>> Ethische Richtlinien
Schlagwortartig sind die Ziele von ICOM:
*Verbreitung und Weiterentwicklung von professionellen Standards und ethischen Richtlinien für Museen* Schutz des Welterbes und der kulturellen Vielfalt* Bekämpfung des illegalen Handels mit Kulturgut* Schärfung des öffentlichen Bewusstseins für die Belange der Museen* Fachlicher Austausch auf internationaler Ebene* Wissensvermittlung sowie Aus- und Fortbildung
Weitere Informationen über ICOM in englischer und französischer Sprache auf>> Website ICOM International, http://icom.museum