Neben der künstlerischen Dimension zogen ihn schon bald auch die mechanischen Details in ihren Bann. Besessen vom Wunsch nach einem eigenen lebendigen Museum, stieß Rechberger schließlich auf Flohmärkten und bei Trödlerbörsen auf die Idee, den mechanischen Musikinstrumenten und Musikautomaten ein eigenes Museum zu widmen.
Bereits 1994 konnte er in Haslach das erste österreichische Museum für mechanische Musik eröffnen, in dem die Entwicklung der Musikautomaten vom Barock bis in die Zwischenkriegszeit thematisiert wurde. Die Sammlung mit ihren rund 160 Exponaten wurde vom Verein Kultur in der Fabrik mit Unterstützung des Landes Oberösterreich gekauft und bildet nun den Kern dieses Museum, um so die spannende Geschichte des Automatenwesens auch nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten für jedermann verständlich und auf musealem Standard umfassend darzustellen.