Unzählige Saalbieter sowie eine Vielzahl von internationalen Telefonbietern sorgten für eine spannende Kunst & Antiquitäten Auktion am vergangenen Samstag im Düsseldorfer Auktionshaus Hargesheimer & Günther.
Im Bereich der Skulpturen sorgten besonders der Jüngling von Marathon, ein Nachguss des antiken Originales von Praxiteles, sowie Ernst Segers ‚Phryne‘ -…
Unzählige Saalbieter sowie eine Vielzahl von internationalen Telefonbietern sorgten für eine spannende Kunst & Antiquitäten Auktion am vergangenen Samstag im Düsseldorfer Auktionshaus Hargesheimer & Günther.
Im Bereich der Skulpturen sorgten besonders der Jüngling von Marathon, ein Nachguss des antiken Originales von Praxiteles, sowie Ernst Segers ‚Phryne‘ - welche beide einen Zuschlag von 10.000 Euro (Limit: 4.500 bzw. 9.500 Euro) erhielten - für Begeisterung. Auch die Bereiche der Altmeister Gemälde und der Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts erregten das Interesse des Kunstmarktes und lockten Telefonbieter aus aller Welt. Deren Bietgefechte sorgten für hohe Zuschläge: Nicolaes Pietersz Berchems ‚Italienische Berglandschaft bei Tivoli‘ erhielt einen Zuschlag von 19.000 Euro (Limit: 12.000 Euro), das Gemälde des dänischen Malers Peder Mork Moensted fand für 26.000 Euro einen neuen Besitzer (Limit: 15.000 Euro) und ‚Die kleine Andacht auf dem Heimweg‘ von Carl Spitzweg war einem Liebhaber 14.000 Euro wert (Limit: 10.000 Euro). Die mit beachtlicher Resonanz aufgenommenen Möbel schlossen die Auktion. Mit besonderer Spannung wurde der im Vorfeld mit großer Aufmerksamkeit bedachte Napoleon III.-Vitrinenschrank erwartet: nach langem Bietgefecht konnte das französische Möbel für 130.000 Euro zugeschlagen werden (Limit: 1.400 Euro) und bescherte einem gelungenen Auktionstag den krönenden Abschluss.