Die Art Nocturne Knocke 2018 freut sich über die Anwesenheit der renommierten und international anerkannten Galerie De Jonckheere. Sie wurde 1976 in Brüssel gegründet und hat sich auf den Verkauf und das Studium zunächst ausschließlich flämischer Malerei vom 15. bis zum 17. Jhd. spezialisiert. 1984 ließ die Galerie sich in Paris nieder. Sie ist ein treuer und geschätzter Gast auf den wichtigsten Kunstmessen, auf denen alte Kunst eine wichtige Rolle spielt, wie die Biennale des Antiquaires de Paris (Zweijährliche Messe der Antiquitätenhändler in Paris) und der TEFAF Maastricht. Im April 2011 eröffnet die Galerie einen neuen Raum in der historischen Genfer Altstadt, der mit einer deutlichen Erweiterung des Angebots um moderne und zeitgenössische Werke neben der alten Kunst einhergeht. In dieser Eigenschaft trat die Galerie De Jonckheere Master Paintings 2012 erstmals auf der Biennale des Antiquaires de Paris mit alten Meistern und modernen Werken auf. Im Jahr 2017 ließ sich die Galerie in Monaco nieder und vertrat sofort den monegassischen Maler und Bildhauer Philippe Pastor.Philippe Pastor wurde 1961 in Monaco geboren und gehört einer der führenden monegassischen Familien an. Er lebt und arbeitet in den Hügeln von Monaco, aber auch in Saint-Tropez und in der Umgebung von Barcelona. In den 1990er Jahren wurde sein Werk bei zwei Ausgaben der Biennale in Venedig und anschließend in der ganzen Welt ausgestellt. Im Jahr 2015 war er offizieller Künstler im Pavillon von Monaco während der EXPO-Weltausstellung in Mailand. Sein gesamtes Werk ist sowohl inhaltlich als auch formal zeitgenössisch in dem Sinne, dass es eine faszinierende und gelegentlich bewegende Meditation über die oft schmerzhafte Beziehung zwischen Mensch und Natur und den Verlust dessen darstellt, was einst unberührte Blüte und kraftvolle Schönheit war. Schnell erlangte er großen internationalen Ruf mit ungegenständlichen, oft recht großen Gemälden, die durch die Verwendung von Pigmenten, in denen oft Äste und Blätter versenkt werden, einen Sinn für Materie suggerieren. Bemerkenswert und charakteristisch für seine visuelle Vision sind seine "Arbres brûlés", aufrecht stehende verbrannte Baumstämme, die er aus den Wäldern Südfrankreichs, wo oft Waldbrände wüten, holte. Ihre beeindruckenden Formen und die großen Leinwände am Eingang der Messe werden die Besucher der ANK 2018 zweifellos überraschen, bewegen und zum Nachdenken anregen. Dies ist auch der Beginn eines Großprojekts namens ANK EXTRA MUROS 2019, worüber später noch mehr berichtet wird.