Riehen/Basel. Am Dienstag, den 19.9.2017 wurde die 400'000 Besucherin des Jahres in der Fondation Beyeler begrüsst. „Ich bin das erste Mal in diesem Museum“, so die neunzehnjährige Sarah Karam freudig, die sich die Wolfgang Tillmans Ausstellung ansah. „Ich mag dieses Werk, weil es eine Alltagssituation darstellt“ – sagte sie zu „Osaka still life“ aus dem Jahre 2015. Zudem mag sie die „Persönlichkeit und Direktheit“, die die Personen in Tillmans Porträts ausstrahlen. Direkt im Anschluss an die Ausstellung „Wolfgang Tillmans“, die bis zum 1.10.2017 zu sehen ist, eröffnet am gleichen Tag die grosse Werkschau zu „Klee – Die abstrakte Dimension“.Für die Ausstellung in Riehen wurde der Katalog „Wolfgang Tillmans“ von Theodora Vischer im Hatje Cantz Verlag herausgegeben. Darin geben zahlreiche Statements von Wolfgang Tillmans aus Gesprächen und Interviews Einblick in das umfangreiche Werk des Künstlers. Der Katalog ist im Fondation Beyeler Shop erhältlich.
Am 27.9.2017 findet das letzte Mal der „Lange Mittwoch“ in der Ausstellung statt – ein Treffpunkt für alle Kunstinteressierte. Am Mittwochabend von 18–20 Uhr kann man sich hier mit jungen Expertinnen und Experten zu Werken von Wolfgang Tillmans austauschen. Schallplatten von Wolfgang Tillmans werden aufgelegt und typische Berliner Getränke serviert. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.
Vom 1. Oktober bis 21. Januar 2018 präsentiert die Fondation Beyeler eine umfangreiche Ausstellung des Künstlers Paul Klee, einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Zum ersten Mal überhaupt wird im Rahmen dieser Ausstellung Klees Verhältnis zur Abstraktion beleuchtet. Die Medienkonferenz und Pressevorbesichtigung findet am 29.09.2017 um 11 Uhr statt. Wenn Sie sich akkreditieren möchten, antworten Sie einfach auf diese Email.
Die Ausstellung „Wolfgang Tillmans“ wird grosszügig unterstützt durch:Beyeler-StiftungHansjörg Wyss, Wyss Foundation
LUMA Foundation
Wolfgang Tillmans, Osaka still life, 2015, Courtesy Galerie Buchholz, Berlin/Cologne, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York - Mit freundlicher Genehmigung von: FondationBeyeler