Design: Perndl+Co, Foto: Gastonmaq Design: Perndl+Co, Foto: Gastonmaq - Mit freundlicher Genehmigung von: Christina Werner

Was: Ausstellung

Wann: 23.11.2012

Unter dem Titel „Predicting Memories“ richtet die VIENNA ART WEEK 2012 – vom Dorotheum initiiert und vom Art Cluster Vienna konzipiert – ihren Fokus auf die künstlerischen, musealen und institutionellen Schnittstellen, an denen man sich mit Kunst als Gedächtnis- und Wissensspeicher befasst. Erinnerungskulturen als identitätsbildendes und sinnstiftendes Element zukünftiger…
Unter dem Titel „Predicting Memories“ richtet die VIENNA ART WEEK 2012 – vom Dorotheum initiiert und vom Art Cluster Vienna konzipiert – ihren Fokus auf die künstlerischen, musealen und institutionellen Schnittstellen, an denen man sich mit Kunst als Gedächtnis- und Wissensspeicher befasst. Erinnerungskulturen als identitätsbildendes und sinnstiftendes Element zukünftiger Lebens- und Gesellschaftsentwürfe bilden wichtige Bezugspunkte der zeitgenössischen Kunst. Durch die Anwendung analoger und digitaler Medien lässt Kunst als Gedächtnis- und Wissensspeicher heute überraschende, zukunftsweisende Aspekte historischer Zusammenhänge entdecken.

Vom 19. bis 25. November 2012 regen Wiener Kunstinstitutionen, Museen, zahlreiche Künstlerinitiativen sowie Sammler und privat initiierte Kunstinstitutionen, die zeitgenössische Kunst fördern, mit Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Künstlergesprächen, Ausstellungseröffnungen, Spezialführungen durch Sonderausstellungen, Installationen, Interventionen und Performances zur Auseinandersetzung an.

Bereits zum zweiten Mal findet während der VIENNA ART WEEK 2012 das Vienna Gallery Weekend statt, heuer von Freitag den 23. November bis Sonntag, den 25. November 2012. Kuratoren führen im Rahmen von sieben verschiedenen Guided Gallery Tours durch ausgewählte Galerien.

Neu im Programm ist der Open Studio Day. Am Samstag, den 24. November 2012 haben Kunstinteressierte von 12 bis 17 Uhr die seltene Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der zeitgenössischen Kunstproduktion zu werfen: Rund 70 Künstler und Künstlerinnen laden in ihre Ateliers ein. In einigen Studios finden zudem Open Talks, Gespräche mit renommierten Kuratorinnen und Kuratoren, statt.

Weitere Schwerpunkte im Führungsprogramm sind die departure fashion tour durch ausgewählte Modeateliers und geführte Touren zu Artist-in-Residence-Studios. Im Rahmen der Besuche der BMUKK-Bundesstudios stehen heuer die Praterateliers im Mittelpunkt.

„Body and Art – the Image of Hysteria in the 21st Century“ lautet die Headline, unter der am Freitag, den 23. November 2012 von 17 bis 18.30 Uhr auf Initiative des Sigmund Freud Museums im DOROTHEUM Simone Korff-Sausse, Psychoanalytikerin, Université Paris-Diderot, Silke Schauder, Psychoanalytikerin, Université d’Amiens, Klaus Spiess, Institut für medizinische Psychologie, Meduni Wien, Ekaterina Sukhanova, Leiterin Academic Program Review, Articulation and Transfer, City University of New York (CUNY), USA, Jeanne Wolff Bernstein, Psychoanalytikerin, Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, einen Blick auf die Dynamiken zwischen Hysterie und Kunstproduktion werfen. Moderation: Hans-Otto Thomashoff, Präsident der Sektion für Kunst und Psychiatrie der World Psychiatric Association, Wien. www.freud-museum.at

VIENNA ART WEEK 201219. – 25. November 2012Design: Perndl+Co, Foto: Gastonmaq

Tags: Podiumsdiskussion, Wien