Hohe handwerkliche Qualität zeichnet die prämierten Einreichungen des Schmuckwettbewerbs Die Jungen Wilden, der im Jahr 2016 anlässlich des 650-Jahr-Jubiläums der Gold- und Silberschmiede ins Leben gerufen wurde, aus. Der Wettbewerb richtet sich an junge österreichische SchmuckkünstlerInnen und soll auch in den kommenden Jahren die Kreativität und Gestaltungsfreude der Schmuckavantgarde aufzeigen und fördern. Die prämierten Arbeiten werden vom 15. März bis 17. April 2017 im MAK FORUM präsentiert.Die Fachjury, bestehend aus Fritz Maierhofer (Atelier Contemporary Jewellery Plus…), Karin Kraml (ServusTV), Eva Komarek (Die Presse), Elisabeth Schmuttermeier (Kustodin MAK-Sammlung Metall und Wiener-Werkstätte-Archiv) und Wolfgang Hufnagl (Innungsmeister, Landesinnung Wien der Kunsthandwerke), nominierte aus 68 eingereichten Exponaten neun Preisträgerinnen und drei Sonderpreise.
Den jeweils ersten Preis ihres Jahrganges erhielten Tamara Blümel (HTBLVA Graz-Ortweinschule), Sarah Steinbichler (Höhere Technische Lehranstalt, Steyr) und Julia Loeffler (Die Mode- und Kunstschule Herbststraße, Wien). Die zweiten Plätze gingen an Ilia Kainta (HTBLVA Graz-Ortweinschule), Magdalena Hall (Forum Goldschmiede, Wien) und Reinhilde Lahner (Die Mode- und Kunstschule Herbststraße, Wien). Den dritten Preis bekamen Johanna Helm (HTBLVA Graz-Ortweinschule), Michaela Kopf (Höhere Technische Lehranstalt, Steyr) und Miriam Böhmerle (Die Mode- und Kunstschule Herbststraße, Wien). Die Sonderpreise erhielten Nadine Pramhas (Die Mode- und Kunstschule Herbststraße, Wien), Anna Rosa Sophia Riess (Die Mode- und Kunstschule Herbststraße, Wien) und Nadine Schreiner (Die Mode- und Kunstschule Herbststraße, Wien).
„Die Voraussetzung für das Weiterbestehen unseres Handwerks ist die Fähigkeit, persönliche Gefühle, Überzeugungen und Aussagen in einem Schmuckstück zum Ausdruck zu bringen. In diesem Sinne ist diese Präsentation der Beginn einer Entwicklung, der wir mit Spannung entgegensehen“, so Landesinnungsmeister Wolfgang Hufnagl.