broken dreams, 2015 © Rebecca Raue, Foto Bernd Borchardt broken dreams, 2015 © Rebecca Raue, Foto Bernd Borchardt - Mit freundlicher Genehmigung von: ludwiggalerie

Was: Ausstellung

Wann: 26.06.2016 - 28.08.2016

Mit ihren farbintensiven, fein komponierten Arbeiten öffnet Rebecca Raue den Raum für inneres Reisen. In ihren Bildern benutzt sie Chiffren, um einen Ausdruck für die nicht- sichtbare Welt zu finden, die einen jeden von uns im Kern ausmacht. Es geht um ein Sichtbarmachen des Unsichtbaren: „Die Vorstellung von individuellen, subtilen Linien, Bahnen, Wegen und Räumen im…
Mit ihren farbintensiven, fein komponierten Arbeiten öffnet Rebecca Raue den Raum für inneres Reisen. In ihren Bildern benutzt sie Chiffren, um einen Ausdruck für die nicht- sichtbare Welt zu finden, die einen jeden von uns im Kern ausmacht. Es geht um ein Sichtbarmachen des Unsichtbaren: „Die Vorstellung von individuellen, subtilen Linien, Bahnen, Wegen und Räumen im Innern eines jeden Menschen fasziniert mich“, sagt die Künstlerin. In Oberhausen zeigt Rebecca Raue, die bei Georg Baselitz und Rebecca Horn studiert hat, neue Arbeiten auf Papier, Leinwand und Aludibond. Unter dem Titel »space transforming body« untersucht sie die Wechselwirkung zwischen Raum und Körper: Wie sehr spiegelt sich das Äußere im Inneren? Wie viel Einfluss hat der Raum auf das, was wir im Körper wahrnehmen? Und wie sehr verändert der Mensch durch seine Körperlichkeit den Raum, in dem er sich befindet?

Der Künstlerin ist es ein Anliegen Bewusstsein für die Korrelation zwischen Körper und Raum, Innen und Außen zu schaffen. Die Innenschau ist eine notwendige Grundlage für äußeren Diskurs. Es gilt innere Bewegungen wahrzunehmen, sie zu kommunizieren und so als Gesellschaft nachhaltig und bewusst zu handeln. Jeder einzelne ist Seismograph der Gegenwart.

Rebecca Raues Arbeiten fungieren als Spiegel, sie sind Momentaufnahmen, die auf komplexe gesellschaftliche Inhalte verweisen und gleichzeitig ganz individuelle Geschichten erzählen. Durch Figuren, Farben und Textfragmente gelingt es der Künstlerin die Betrachter auf spielerische Art und Weise mit den eigenen inneren Landschaften zu konfrontieren und den Mut zum Austausch zu fördern.

Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturbüro der Stadt Oberhausen, von MACADO und von Benning, Gluth & Partner.

Leben ist anderswo, 2015 © Rebecca Raue, Foto Bernd Borchardt Leben ist anderswo, 2015 © Rebecca Raue, Foto Bernd Borchardt - Mit freundlicher Genehmigung von: ludwiggalerie / Ludwig Galerie Schloss Oberhausen
Tags: Georg Baselitz

Die Eröffnung ist am Samstag, 25. Juni 2016, um 17 Uhr in der Panoramagalerie im Kleinen Schloss der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen vor dem Start der Extraschicht.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11:00–18:00 Uhr montags geschlossen