Unsere Auktion mit über 1300 Positionen findet am Mittwoch den 20. Juni und am Donnerstag, dem 21. Juni statt und beginnt Beginn jeweils um 14.00 Uhr.Am Mittwoch beginnen wir mit den Gemälden und der Kunst des 20. Jh., worunter Werke von F. Berberich (22 Positionen), A. Breker, A. Clüsserath, B. Cullmann, L. Erb, E. Frank, Leo und Fritz Grewenig, E. Jené, Otto Lackenmacher, M. Mertz, Mia Münster, A.R. Penk, Cornelia Schleime und Bronzen von Hans Schröder angeboten werden. Interessant ist bei einigen Objekten auch die Provenienz "ehemals Besitz von Rudolf Bornschein, deutscher Kunsthistoriker und Direktor des Saarlandmuseums".Ein Großteil der Werke stammt auch diesmal wieder aus der Sammlung Peters St. Ingbert.Den nächsten Schwerpunkt bilden 45 Positionen Jugendstil mit so bekannten Namen wie Gallé, Daum, Moser, Kralik, Loetz, Arsall und etlicher anderer französischer Glashütten.
Am Donnerstag beginnen wir mit dem Aufruf der Waffensammlung (über 100 Positionen) mit hochinteressanten Arbeiten osmanischer, persischer, indischer und indonesischer Waffenschmiede in hervorragender Qualität.Ein Schreiben mit Original-Unterschrift von G.L. Blücher, Sieger von Belle Alliance Waterloo, auch General "Vorwärts" genannt, und mehrere übergroße Reservistenpfeifen schließen die Abteilung ab.
Aus einem Würzburger Nachlass stammen schöne Kassetten, Miniaturmöbel und bäuerliche Wandschränke mit schönen Schlössern, ein Augsburger Kabinett (Arte Povera) aus dem 18. Jh. sowie schöne alte Schlösser und Nürnberger Messingleuchter aus der Zeit um 1600–1780.Insgesamt 120 Positionen umfasst das Angebot an Mobiliar des 18.–20. Jh. in unserer Möbelhalle, wo auch die meisten Teppiche untergebracht sind.
Bei den Uhren fallen auf eine Carteluhr des 18. Jh., ein eisernes Turmuhrwerk des 17.–18. Jh., eine 112 cm hohe Skelett-Schaufensteruhr eines Pariser Meisters von 1905 und eine Löwenpendule, insgesamt 23 Positionen. Desweiteren gibt es Schmuck, Armbanduhren, Taschenuhren und und ein interessantes Varia-Angebot.
Aus einem Saarbrücker Nachlass und anderen Einreichungen stammen die Asiatica, worunter etliche Buddhafiguren aus Bronze, Mitbringsel einer Chinareise (um 1900), eine Netsuke-Sammlung sowie die Elfenbeinsammlung einer saarländischen Familie (alle mit Cites-Bescheinigungen) zu finden sind.Aus dem Nachlass Prof. Blasius sind diesmal etliche Möbel, Teppiche, Mineralien, Sammlungsstücke aus Indien und Afrika (auch afrik. Waffen) sowie bäuerliche Gegenstände wie Wasserfässer, Vorratsbehälter und Geräte aus dem 19. Jh. enthalten.
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