Die Neue Residenz der Bamberger Fürstbischöfe entstand ab 1613. Die beiden Flügel am Domplatz errichtete Johann Leonhard Dientzenhofer 1697 bis 1703. In den über 40 Prunkräumen sind Stuckdecken, Möbel und Wirkteppiche des 17. und 18. Jahrhunderts zu besichtigen.Einen herrlichen Blick über Bamberg bietet der Rosengarten im Innenhof der Residenz. Der Garten ist durch ein zentrales Wegekreuz gegliedert, in dessen Schnittpunkt ein rundes Brunnenbecken liegt. Von geschnittenen Linden und dem zierlichen Gartenpavillon (1757 fertiggestellt) eingerahmt, breiten während der Sommermonate in über 70 Beeten rund 4500 Rosen ihren Duft und ihre Blütenpracht aus.