Die VIENNA ART WEEK, die heuer bereits ihre neunte Auflage erlebt, ist mittlerweile wichtiger Bestandteil des künstlerischen Geschehens in Wien. Mit einem intensiven und vielschichtigen Programm ist es dem vom Dorotheum initiierten und vom Art Cluster Vienna gestalteten Kunstfestival gelungen, die Vernetzung österreichischer und internationaler Akteure der Kunstwelt voranzutreiben.
Unter dem Titel „Projecting Worlds“ greift das Kunstfestival heuer vom 18. bis 24. November 2013 Themen und Positionen auf, die sich mit der identitätsstiftenden Funktion des künstlerischen Ausdrucks beschäftigen. Im Rahmen von Ausstellungen, Interventionen, Atelierbesuchen, Galerienrundgängen, Kuratorenführungen, Künstlergesprächen, Lectures, Performances und Podiumsdiskussionen rückt die VIENNA ART WEEK 2013 den Künstler als Schöpfer von Werken und als Erzähler seines eigenen Kosmos in den Mittelpunkt. Dabei steht der Dialog zwischen dem Künstler und dem Betrachter im Zentrum.
Die Nitsch Foundation, Hegelgasse 5, Wien 1, eröffnet am Dienstag, den 19. November 2013 um 19 Uhr mit einer Aktion die Ausstellung „Hermann Nitsch – Aktionsfotos 1960 bis 1979“. Präsentiert werden frühe Aktionsfotografien des Künstlers, sowie Originalabzüge, Kontaktaufnahmen, Collagen, Archivraritäten und nie gezeigte Atelierschätze. Die Besucher nehmen im Rahmen der Eröffnung an dem Geschehen einer Körperaktion teil, die durch ein von Hermann Nitsch komponiertes Musikstück begleitet wird. www.nitsch-foundation.com
ERÖFFNUNG
Dienstag, den 19. November 2013, 19 Uhr
ORT
Nitsch Foundation
Hegelgasse 5
1010 Wien
AUSSTELLUNGSDAUER
22. November 2013 – 8. März 2014
ÖFFNUNGSZEITEN
DI bis FR 11 bis 18 Uhr
EINTRITT FREI
BESUCHERINFORMATION
www.viennaartweek.at, www.nitsch-foundation.com
BILDQUELLE: Eröffnung der Ausstellung „Hermann Nitsch – Aktionsfotos 1960 bis 1979“DI, 19.11.2013, 19 h, Nitsch Foundation, Hegelgasse 5, Wien 1Bildsujet Hermann Nitsch1. Aktion 19.12.1963, Kreuzigung und Beschüttung eines menschlichen Körpers Wohnung Mühl, WienFotografieFoto: Niederbacher© Atelier Hermann Nitsch, Nitsch Foundation