Seltene Sammlerstücke sorgen für SpitzenpreiseDie Uhrenmarke F. P. Journe ist bekannt für ihre innovativen Modelle, von denen nun zwei besondere Exemplare der „Black Label“ Edition große Aufmerksamkeit erregten. Beide Uhren wurden im sechsstelligen Bereich zugeschlagen und hatten damit großen Anteil am beeindruckenden Ergebnis von über € 1,3 Mio. Aber auch andere bekannte Luxusmarken erzielten starke Ergebnisse. Insbesondere die Modelle von Patek Philippe waren heiß begehrt, so sorgten der sportliche Aquanaut Chronograph sowie die Aquanaut Travel Time für starken Andrang an den Telefonen und beim Online-Bieten.Die Schweizer Uhrenmarke F. P. Journe gestaltet ihre raffinierten Uhren nach dem Motto Invenit et Fecit (Erfinden und Umsetzen) und bringt damit zum Ausdruck, dass das Unternehmen seine Modelle komplett eigenständig baut. Dadurch, dass das Genfer Unternehmen nur eine geringe Stückzahl fertigt, gelten sie in Kennerkreisen als außergewöhnliche Sammlerstücke. Kein Wunder, dass der Run auf die beiden seltenen Uhren aus der exklusiven „Black Label“ Edition groß war. Die Chronometre Optimum, ein Meisterwerk der Haute Horlogerie, wechselte nach einem spannenden Bietgefecht für € 185.000 an einen Online-Bieter aus Spanien. Auch die Octa UTC, die als ideales Modell für Jetsetter zwischen zwei Zeitzonen gilt, stieg stark im Wert. Erst 2016 kaufte der Einlieferer diese Uhr noch für € 52.000 – heute wurde sie für insgesamt € 139.000 verkauft.
Die Genfer Traditionsfirma Patek Philippe steht für zeitlose Uhrenmodelle, die sich bei Sammlern und Prominenten stets großer Beliebtheit erfreuen. So findet sich der Aquanaut Chronograph u.a. am Handgelenk des spanischen Fußballstars Sergio Ramos und demnächst auch in der Kollektion eines spanischen Sammlers, der die Referenz 5968A für nun € 92.000 sein Eigen nennen darf.
Auch die Aquanaut Travel Time aus dem Hause Patek Philippe mit der Referenz 5164R-001 stieß auf großen Zuspruch und gehörte zu den beliebtesten Uhren des Tages. Ein engagierter Bieter setzte sich gegen die Konkurrenz durch und bestätigte den Gesamtpreis von rund € 86.000.
In den 1980er Jahren, mit der Einführung der Referenz 16520, markierte Rolex einen bedeutenden Schritt: die Umstellung auf ein automatisches Uhrwerk. Die Daytona 16520 ist mit dem Rolex Caliber 4030 ausgestattet, das auf dem berühmten Zenith El Primero basiert. Dieses Werk ermöglichte eine höhere Ganggenauigkeit und eine verbesserte Chronographenfunktionalität. Diesen Meilenstein der Uhrengeschichte sicherte sich nun ein süddeutscher Connoisseur für € 25.000.
Bei der Auktion erzielte auch die Rolex Daydate mit der Referenz 128239 aus dem Jahr 2021 mit € 29.000 ein beeindruckendes Ergebnis. Mit ihrem edlen Gehäuse aus 750/- Weißgold, dem ikonischen Präsidentband und dem strahlend blauen Zifferblatt mit Diamantindizes vereint sie zeitlose Eleganz mit höchster Uhrmacherkunst. Die hohe Nachfrage nach hochwertigen Rolex-Modellen wurde mit der Verkaufsquote von rund 88 Prozent erneut eindrucksvoll bestätigt.