10 JAHRE – 10 TAGE! So haben wir das Festival genannt, mit dem wir vom 12. bis 22. Juni 2025 unser zehnjähriges Bestehen feiern. 10 JAHRE – 10 TAGE! So haben wir das Festival genannt, mit dem wir vom 12. bis 22. Juni 2025 unser zehnjähriges Bestehen feiern. - Mit freundlicher Genehmigung von: KunsthausDahlem

Wann: 12.06.2025 - 22.06.2025

10 Jahre – 10 Tage: Das Kunsthaus Dahlem feiert sein Jubiläum mit einem Festival der besonderen Art

„Vor zehn Jahren öffnete das Kunsthaus Dahlem seine Türen – als ein Ort der Kunst, der Erinnerung und des Dialogs“ – mit diesen Worten beginnt die Einladung zu einem einzigartigen Festival, das vom 12. bis 22. Juni 2025 stattfindet. Das Jubiläum steht ganz im Zeichen von Begegnung, Austausch und künstlerischer Intervention. Es ist nicht nur eine Feier, sondern eine lebendige Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart des Hauses.

„Das Kunsthaus Dahlem versteht sich als Ort, an dem die Kunst der Nachkriegsmoderne und die kritische Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte zusammenkommen“ – dieser programmatische Leitgedanke zieht sich durch das gesamte Festival. Statt einer großen Jubiläumsausstellung öffnet das Haus seine Räume für Pop-up-Installationen, Performances, Künstler:innen-Gespräche, Workshops, Video-Screenings und mehr.

Die Ausstellungshalle bleibt dabei bewusst weitgehend leer und verwandelt sich in einen offenen Raum für Erinnerung, Austausch und Zukunftsfragen. Es ist ein Festival, das Künstler:innen aus aller Welt einlädt, ihre Perspektiven einzubringen, neue Arbeiten zu zeigen und mit dem Publikum in Dialog zu treten.

„Erinnern bedeutet für uns nicht nur Rückblick, sondern auch Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen und Perspektiven“ – diese Haltung spiegelt sich im gesamten Programm wider. Zu den Höhepunkten zählen neue Werke von Assaf Gruber und Friederike von Rauch, Performances und Gespräche mit Pia Lanzinger, Katrin von Maltzahn und Dayana Mankovska sowie eine Lesung von Maria Hartmann.

Workshops bieten zusätzlich Raum für praktische und kulturelle Erfahrungen. Besonders erwähnenswert ist der Workshop zur Technik des Kurak, angeleitet von der kirgisischen Künstlerin Cholpon Alamanova. Im Rahmen des Textilkunstprojekts Common Threads vermittelt sie die traditionelle Patchworktechnik an ein breites Publikum. Wer es dynamischer mag, ist eingeladen zum Dabke Community Dance im Skulpturenpark.

„Feiern Sie mit uns, entdecken Sie Neues, kommen Sie ins Gespräch – wir freuen uns auf Ihren Besuch!“ – dieser Aufruf richtet sich an alle, die neugierig auf neue Perspektiven, partizipative Formate und ein offenes Haus sind.

Besondere Aufmerksamkeit schenkt das Festival der Inklusion: In Kooperation mit dynamis e.V. gibt es inklusive Workshops und Rundgänge. Die Performance Freifangen von Juliane Siebecke, einer Schauspielerin und Tänzerin mit Down-Syndrom, setzt ein starkes Zeichen für kulturelle Teilhabe.

Auch die Umgebung des Hauses wird einbezogen. Die Soundinstallation Birding the Future von Krista Caballero & Frank Ekeberg bringt die Stimmen bedrohter oder ausgestorbener Vogelarten zum Klingen. Der Wildtierexperte Derk Ehlert lädt zu einer Vogelbeobachtung durch den Grunewald ein – ein sinnliches Erlebnis inmitten der Natur.

Das Jubiläum steht zudem im Zeichen der Zusammenarbeit: Kooperationen mit der Universität der Künste Berlin, die selbst ihr 50. Jubiläum feiert, sowie mit dem Festival Dokumentale’25 bereichern das Programm. Filme, Performances und interdisziplinäre Beiträge machen das Kunsthaus Dahlem zu einem offenen Forum für aktuelle künstlerische Praxis.

„Unser Dank gilt Ihnen, die das Kunsthaus Dahlem in den vergangenen zehn Jahren begleitet, unterstützt und mit Leben gefüllt haben. Ohne Sie wäre dieser Weg nicht möglich gewesen.“ Mit diesen Worten würdigt das Team des Kunsthauses sein Publikum – und lädt ein, diesen Weg auch in Zukunft gemeinsam weiterzugehen.

Ein besonderes Highlight ist die Sonderedition der Jubiläumstaschen, gestaltet von den Künstler:innen Daniel Farfán, Bronwyn Lace, Haleh Redjaian und Hristina Ivanoska. Kuratiert wurde dieses Projekt von der türkischen Kuratorin Başak Şenova – ein künstlerisches Dankeschön an alle Besucher:innen.

„10 Jahre – 10 Tage!“ – unter diesem Motto wird das Festival gefeiert. Es ist eine Einladung, die Vergangenheit zu reflektieren, die Gegenwart zu gestalten und die Zukunft künstlerisch zu befragen. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, und das vollständige Programm steht auf der Website des Kunsthauses zum Download bereit.

Wer möchte, kann seine Eindrücke auf Instagram mit dem Hashtag #kunsthausdahlemberlin teilen – ein digitales Echo auf ein analoges Fest der Kunst.

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Tags: Bernhard Heiliger, Bildhauer, Bildhauerkunst, Brigitte Meier-Denninghoff, Edwin Scharff, Emy Roeder, Gerhard Marcks, Herbert Volwahsen, Karl Albiker, Karl Hartung, Kunstszene, Otto Herbert Hajek, Priska von Martin, Rosmarie Dyckerhoff

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